Die lieben Kollegen – Der Umgang mit nervigen Mitarbeitern

Jeder Mensch ist anders und nicht alle kommen miteinander aus. Im Privatleben können wir selbst entscheiden, mit wem wir unsere Zeit verbringen möchten, im Büro ist dies nicht möglich. Einige Kollegen reden zu viel, andere zu wenig. Manche sind zu bequem, andere übermotiviert. Jede Attitüde, die über ein bestimmtes Maß hinausgeht, ist eine Gefahr fürs Betriebsklima und damit für Motivation und Produktivität.

Dieses Problem ist auch workawesome.com aufgefallen. Der Blog liefert einen Ratgeber, wie Sie am besten mit störenden Kollegen arbeiten können:

Die Tratschtante

Die beste Reaktion auf die Tratschtante ist es, ruhig zuzuhören und sich nicht auf eine Erwiederung einzulassen. Vermutlich möchte Ihr Gegenüber nur ihre Meinung hören und die Wahrscheinlichkeit, dass auch ihre Äußerung weitergetragen wird, ist zu hoch.

Die Labertasche

Überlegen Sie sich bevor die Labbertasche in ihre Geschichte einsteigt, warum Sie gerade jetzt überhaupt keine Zeit haben, sich zu unterhalten. Meistens ist die Person respektvoll genug, Ihren Wunsch zu akzeptieren

Der Neidhammel

Es gibt immer Kollegen, die einen selbst nicht leiden können. Einer der Gründe dafür kann Neid sein. Der beste Rat hier, gehen Sie nicht darauf ein. Bewahren Sie ein distanziert freundliches Verhältnis. Sagen Sie Guten Morgen und Auf Wiedersehen und seien Sie nett, ohne Sich auf eine Konfrontation einzulassen.

Der Fehlerlose

Einige Kollegen sind der Überzeugung, Sie machten alles richtig, die anderen alles falsch. Reagieren Sie darauf nicht. Arbeiten Sie in der Form weiter, von der Sie überzeugt sind. Zahlt sich Ihre Variante aus, wird es den Kollegen vielleicht stören, aber er kann schlecht sauer auf Sie sein, weil Sie alles richtig gemacht haben.

Der Faulpelz

Ein fauler Kollege ist zweifach schwierig zu handhaben. Sie wollen ein gutes Verhältnis zu ihm wahren, aber die Mehrarbeit, die Ihnen durch den Faulpelz entsteht, kann am Ende ein schlechtes Licht auf Sie werfen, wenn Sie nicht erledigt wird. Am besten Sie zwingen den Faulpelzt von Beginn an zu seinem Glück, indem Sie offen sagen, dass Sie selbst zu viel Arbeit haben, um Arbeit von anderen Kollegen zu übernehmen. Falls er mit seiner Arbeit überfordert scheint, bieten Sie ihm Hilfestellungen, aber keien Hilfe an.

Die Meckerziege

Für Einige gehört es zum Selbstbild, sich permanent zu beschweren. Dabei geht es weniger um lösbare Probleme, als um eine Lebenseinstellung. Es ist ausgeschlossen die Meckerziege zufrieden zu stellen. Es findet sich immer ein Grund zur Beschwerde. Von daher ist der beste Rat nicht auf die Beschwerden einzugehen. Wenn es nicht möglich ist einfach wegzuhören, versuchen Sie das Gesprächsthema möglichst elegnat zu wechseln.

Am Ende gilt im Umgang mit jedem Typ das Gleiche Leitmotiv: Bleiben Sie ruhig und positiv, lassen Sie sich die Laune nicht verderben!

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